Energiespartipps

Energiespartipps
Diese Maßnahmen kosten nicht viel:
In Wohn- und Arbeitsräumen reicht eine Temperatur von 20°. Eine Verminderung der Raumtemperatur um 1°C spart rund 6% Heizkosten
Während der Heizperiode ist kurzes Stoßlüften günstig und ökonomisch (Dauer je nach Außentemperatur 2-15Minuten). Durch längeres Dauerlüften kühlt die Wohnung zu sehr aus.
Keine Dauerlüftung durch ein ständig offen stehendes Fenster!!
Heizkörperventile während der Lüftungsphase schließen
Heizkörper nicht durch Möbel oder ähnliches verstellen
Lampen, die längere Zeit leuchten sollten mit Energiesparlampen ausgestattet werden
Einhebelmischbatterien sollten auf Position „kalt“ stehen und nur bei tatsächlichen Bedarf auf „warm“ gedreht werden.
Die Innenraumtemperaturabsenkung bei Abwesenheit oder in der Nacht sollte nicht übertrieben werden. Grundsätzlich gilt, dass kurze Absenkungen günstig sind bei einem trägen Systém (Gebäude-Anlage). Für den Fall einer Radiatorheizung und einem massiven Bestandsgebäude in Ziegelbauweise ohne Dämmung, sollte die Absenkdauer pro Nacht 4 Stunden nicht überschreiten. Wenn die Raumtemperatur zuweit absinkt, wird der Spareffekt durch die für die Aufheizung nötige Energie überkompensiert.
die Zeitsteuerung eines Warmwasserspeichers kann bedarfsgerecht duchgeführt werden. Die Aufheiz-oder Nachheizung, bei Betrieb einer Solarkollektoranlage, kann an die Nutzungszeiten angepasst werden.
Diverse elektrische Geräte werden nicht ausgeschaltet sondern nur in den „stand by“ Modus gebracht. Das kann in gut mit moderner Unterhaltungstechnik ausgestatteten Haushalten schnell eine Dauerleistung von 100 Watt bedingen, das sind dann in 24 Stunden 2,4 kWh, pro Tag ca. 0,43 € ( bei 0,18 € pro kWh) und im Jahr 114 €!!
Ein besonderer Fall sind Personal Computer, die wenn sie eingeschaltet sind eine Dauerleistung von 60-150 Watt und mehr erreichen. Nur wenn die Geräte komplett vom Netz sind, ziehen diese kein Strom. Im sogenannten „Soft off“ Modus, wenn das Gerät scheinbar ausgeschaltet ist, können je nach Gerät bis zu 9 Watt konsumiert werden. Weitere Verbraucher sind Peripheriegeräte, wie Drucker, Scanner, externe Festplatten usw. Wenn ein Gerät nicht im 24 Stunden Betrieb genutzt werden muss, wie zum Beispiel ein Server für Webseiten, sollten die Geräte über eine schaltbare Steckdosenleiste vom Netz getrennt werden können.